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Gedenkstätte Heuberg

Im Jahre 2005 begann Werner Paa aus Oettingen mit der Erforschung der Geschichte des ehemaligen Militär-Flugplatzes in Heuberg. Die schlimmen Ereignisse auf und im Umfeld des ehemaligen Flugplatzes ließen schon bald den Entschluss reifen, mit einer Gedenkstätte an die zahlreichen Opfer zu erinnern.

Die Soldaten-und Reservistenkameradschaft Oettingen-Erlbach-Heuberg-Niederhofen mit ihrem Vorsitzenden Josef Ruhland und engagierte Heuberger Bürger fanden sich zusammen, um die dafür notwendigen Schritte einzuleiten.

In einigen Vorgesprächen festigte sich die Auffassung, auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes ein Denkmal zu errichten.

 

Der Entwurf für die Gedenkstätte stammt vom ehemaligen Heuberger Berthold Kretschmer.

Beim Bau der Gedenkstätte wurde nur Material vom ehemaligen Flugplatz verwendet. Die Umrandung wurde aus Betonschwellen der ehemaligen Eisenbahn erbaut, die schräg gestellte Säule stammt aus der ehemaligen Werft an der Utzwinger Straße, das Kreuz aus Eisenbahnschienen, zwei Tafeln aus Flugzeugaluminium und die Pflasterung aus Basaltsteinen, die beim Bau der Startbahn verwendet wurden !

 

Durch zahlreiche Spenden von Privatpersonen, der Stadt Oettingen, der Gemeinde Maihingen und der Sparkasse Oettingen sowie des Bayerischen Soldatenbundes konnte das Projekt realisiert werden. Die Gedenkstätte wurde im Mai 2008 eingeweiht.

 

Weitere Informationen erteilt die Tourist-Information Oettingen.

 

Begeben Sie sich auf eine interessante Zeitreise in die neuere Geschichte des Stadtteils Heuberg, als dort ein großer Militärflugplatz angesiedelt war.
Denkmal Heuberg 2009

Rund fünf Kilometer südlich von Oettingen entfernt liegen in unmittelbarer Nähe des Dorfes Heuberg die ausgedehnten Reste eines Militärflugplatzes, der zwischen 1934 und 1937 erbaut wurde. Um die verlassenen Gebäude und Einrichtungen ranken sich noch heute mancherlei Geschichten. In den letzten Jahren wurde der Platz erforscht und nunmehr werden Führungen angeboten, bei denen zahlreiche Informationen zum Bau, zur Belegung und zur Geschichte des Flugplatzes vermittelt werden.

Auch auf das Schicksal der dort untergebrachten sowjetischen Kriegsgefangenen sowie des 1946 eingerichteten Lagers für Heimatvertriebene wird eingegangen. Am Ende der rund dreistündigen Exkursion wird das 2008 erstellte Denkmal für die Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung besichtigt.

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