Verschönerung Innenstadt
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Neue Bänke und Papierkörbe für die Wörnitzinsel
Die Wörnitzinsel zieht zu allen Jahreszeiten Besucher an, nicht nur im Sommer.
Kinder schauen nach den Tieren im Wildgehege, im Frühjahr blühen die Krokusse und die Wörnitz ist immer ein Anziehungspunkt.
Nach der Sanierung des Freibades war es an der Zeit, die alten Bänke im Außenbereich zu ersetzen.Über die Soziale Stadt wurde der Weg zum Freibad und am Tiergehege durch neue Bänke und Papierkörbe aufgewertet.
Das beliebte Naherholungsgebiet lädt nun umso mehr zum spazieren und verweilen ein.
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Rosen für die Innenstadt
An einigen Fassaden der Innenstadt blühen seit vielen Jahren Kletterrosen. Ein sehr schöner Anblick, daraus entstand folgender Gedanke:
Wie wäre es, wenn das nicht nur ein vereinzelter Anblick wäre, sondern an vielen Häusern zu sehen?Solche „Kleinigkeiten“ sind es oft, an denen unser Blick hängenbleibt, die beim Vorbeigehen einen kleinen Moment der Freude schenken.
Auch für Touristen wäre es sicher eine sehenswerte Attraktion, die den Charakter der romantischen Residenzstadt unterstreichen und Besucher anziehen wird.So wurden die Bewohner bzw. Geschäftsinhaber der Häuser in der Innenstadt gefragt, ob Sie sich für unser Projekt begeistern können.
Gemeinsam wurden Standorte gesucht (oft mehrere pro Haus). Gemeinsam mit dem Stadtbauamt wurde geprüft, ob dort keine wichtigen Leitungen verlaufen, die beschädigt werden könnten.Im Rahmen des Städtebauförderprogrammes „Soziale Stadt“ wurde (dort wo es Gehweg-technisch möglich ist) das Aufbrechen des Asphalts bzw. der Pflasterung sowie die Befestigung und gärtnerische Vorbereitung des Pflanzloches finanziert.
Die beteiligten Bewohner bzw. Geschäftsinhaber pflanzten dort Ihre Lieblings-Kletterrose(n) und sorgen nun dafür, dass sie wächst und gedeiht.Die Initiative kam bei den Bewohnern gut an.
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Gemütliche Sitzgruppen im Oettinger Gruftgarten
Zum Verweilen und Plaudern laden sie ein, die neuen Bänke, die seit neuestem den Gruftgarten gemütlicher machen und auch optisch mit der passenden Pflasterung ein Hingucker sind.
Der Gruftgarten ist eine der grünen Inseln in der Oettinger Innenstadt. Früher stand hier das alte Stadtschloss, heute ist der Bereich ein Ort zum Verschnaufen und Plauschen. Daher wurden die Bänke teilweise auch in halbrunder Form aufgestellt, so kann man sich bequem unterhalten oder ins Gespräch kommen.
Getestet und für gemütlich befunden werden sie hier von Anja Friedel (Leiterin der Tourist-Info), Sabine Koloska (Quartiermanagerin „Soziale Stadt“, Petra Wagner (Erste Bürgermeisterin), Klaus Obermeyer (Stadtbaumeister). Diese Art der Bänke sind in Oettingen bereits zu finden, z.B. am Hofgarten vor der neuen Schule und passen in das Gestaltungskonzept der Stadt.
Finanziert wurde diese Maßnahme über das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“, bereits in den vergangenen Jahren haben kleinere Maßnahmen wie neue Kübel am Marktplatz oder Sitzbänke in der Schützenstraße und am Brunnen bei der VHS zur Verschönerung der Innenstadt beigetragen.
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Verschönerung in der Schützenstrasse 2013
Neue Bänke und die Bepflanzung der Kübel durch die Firma Kakteengarten Oettingen wurden 2013 aus Mitteln des Projektfonds finanziert und ergänzen das Straßenbild nach der Sanierung.
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Verschönerung der Innenstadt aus Mitteln des Projektfonds wurde 2014 fortgesetzt
Ein Ort zum Verweilen
Bereits in den letzten Jahren konnten kleine Verschönerungen für die Innenstadt aus dem Projektfonds realisiert werden, wie z.B. die Bänke und Kübel in der Schützenstrasse.
2014 wurde der kleine Platz am Brunnen neben dem ehemaligen Jesuitenkloster aufgewertet: Halbrunde Holzbänke um den Brunnen laden zum Verweilen ein - ohne den Blick auf den Brunnen zu stören. Die vorhandenen Blumentröge wurden um zwei anderweitig vorhandene ergänzt und im Frühjahr soll noch ein Bäumchen dazu kommen.
Auch die Rabatte am Haus ist jetzt frei und hier geht der Aufruf an alle Hundebesitzer darauf zu achten, dass diese Flächen sauber bleiben und der Platz damit einladend bleibt. Ein neuer Papierkorb macht’s möglich.
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Der Marktplatz hat ein neues Kleid
Nun ist sie vollständig, die neue Möblierung auf dem Marktplatz...
Nun ist sie vollständig, die neue Möblierung auf dem Marktplatz, heiß diskutiert und mit Meinungsäußerungen von super bis furchtbar kommentiert. Aber wer kann es schon jedem recht machen? Niemand, deshalb waren ja auch die Bürger an der Entscheidung beteiligt. Im Rahmen des Programms „Aktive Zentren“ / „Leben findet Innenstadt“ wurde dieses Projekt geplant, durchgeführt und bezuschusst.
Da der Marktplatz eine sehr marode und unzeitgemäße Möblierung hatte, die Grundsanierung des Platzes aus finanziellen Gründen aber auf unabsehbare Zeit verschoben werden musste und dieser Platz natürlich im besonderen Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, haben wir uns für ein Sofortprogramm zur Verschönerung der „guten Stube“ der Stadt Oettingen entschieden. Diese Entscheidung war ein Prozess unter Beteiligung der Öffentlichkeit mit Unterstützung durch den Sanierungsbetreuer Herrn Wild von „die Städtebau“ und die externe Projektbegleitung Herrn Sperr von „Planwerk“.
Am 4. Februar 2012 wurde das Sofortprogramm auf einer Klausurtagung des Bauausschusses und der Stadtverwaltung vorgestellt, diskutiert und die Weiterverfolgung einstimmig beschlossen. Die Arbeitsgruppe „Sofortprogramm Marktplatz“ wurde am 15. März 2012 einberufen, hier wurde das Projekt den Immobilieneigentümern, Gewerbetreibenden am Platz und allen Interessierten vorgestellt. Von den Teilnehmern wurde grundsätzliches Einverständnis signalisiert, der präferierte Gestaltungsvorschlag wurde daraufhin weiter verfolgt. Am 16. April 2012 fasste die Lenkungsgruppe den einstimmigen Beschluss zur Realisierung der Maßnahme, die am 26. April 2012 vom Stadtrat beschlossen wurde.
Da die Gegebenheiten in Form zahlreicher funktioneller Einschränkungen berücksichtigt und die Multifunktionalität des Platzes unbedingt erhalten bleiben müssen, es sollen ja weiter Märkte, Stadtfeste und der Wochenmarkt hier stattfinden, sind die Möglichkeiten der Möblierung sehr begrenzt. So müssen Bänke und Kübel jährlich mehrmals abgebaut bzw. abtransportiert werden, gleichzeitig jedoch müssen Bänke und Papierkörbe zum Schutz vor Vandalismus an ihrem Standort fest verankert aufgestellt werden. Zufahrten zu den Anwesen bzw. Lieferzugänge müssen frei gehalten werden. Ein 3 Meter breiter freier Streifen direkt an den Häuserfronten auf der Platzseite soll den Passanten einen slalomfreien Weg garantieren. Ein Großteil der Fläche wird in der warmen Jahreszeit von der Gastronomie bestuhlt.
Der Grundgedanke bei der Neumöblierung war, unter Berücksichtigung der o.g. Aspekte kommerzfreie Inseln zu schaffen, die Besucher und Bürger willkommen heißen, sie einladen zum Verweilen, Erholen und Kommunizieren und durch eine entsprechende Begrünung ein Wohlgefühl, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Blumenkübel sollen einheitlich für den Platz angeschafft werden, auch für gastronomisch genutzte Bereiche, sie sollen eine optische Auflockerung, aber keine Abgrenzung erzeugen. Außerdem soll das „Wildparken“ auf dem Platz unterbunden bzw. erschwert werden. Natürlich wurde auch der Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt, so dass alle Elemente auch nach einer Platzsanierung weiter verwendbar sind.
Parallel dazu wird die Verbesserung des öffentlichen Auftritts der immer zahlreicher werdenden Gastronomiebetriebe auf dem Marktplatz hinsichtlich Außenbestuhlung, Beschirmung, Werbung und Wegfall von Abgrenzungen verfolgt.